Wachstumshormonmangel (GHD)
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Der Wachstumshormonmangel ist eine hormonelle Störung, bei der die Hypophyse nicht ausreichend das somatotropin-Hormon (Somatotropin bzw. menschliches Wachstumshormon – HGH) produziert oder es wird nicht richtig ausgeschüttet. Die Erkrankung kann sowohl in Kindheit als auch im Erwachsenenalter auftreten und hat vielfältige klinische Auswirkungen.

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Ursachen

TypUrsache Primär (hypophysärisch)Genetische Mutationen, Tumoren der Hypophyse, Schädigung durch Operation oder Strahlentherapie, Metaplasmen der Hypophyse. Sekundär (pituitary-induzierte)Fehlfunktionen des Hypothalamus, hormonelle Störungen wie Cushing-Syndrom oder Akromegalie.


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Pathophysiologie

Das Wachstumshormon wirkt direkt auf Knochen, Muskel und Fettgewebe und indirekt über Insulin-ähnlichen Wachstumsfaktor 1 (IGF-1). Ein Mangel führt zu:


vermindertem longitudinalen Knochenwachstum reduzierter Muskelmasse erhöhtem Fettanteil eingeschränkter Knochendichte

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Klinische Manifestationen

Kindheit
Verzögertes Wachstum: Körpergröße unterhalb der Norm, oft &lt